Ungesättigte Fettsäuren

Fettsäuren haben eine hohe Bedeutung für die Gesundheit. Sie beliefern den Körper reichlich mit Energie, haben positive Auswirkungen auf zahlreiche Stoffwechselvorgänge, unterstützen das Immunsystem und verringern Depressionen. Zudem senkt ein hoher Anteil an Fettsäuren das Risiko für Herz-Kreislauf Erkrankungen und deren Folgen. Wichtig dabei ist, dass der große Anteil aus ungesättigten Fettsäuren bestehen sollte.

Ungesättigte Fettsäuren gelten als gesundheitsfördernd. Sie haben unter anderem die Fähigkeit den schädlichen LDL-Cholesterinspiegle zu senken während sie gleichzeitig den positiven HDL-Cholesterinspiegel erhöhen. Gleichzeitig dienen sie als Bestandteil der Zellmembranen und sorgen dafür, dass diese durchlässig und flexibel bleiben. Entzündliche Erkrankungen wie Arthrose, Arthritis und Morbus Crohn können durch gesättigte Fettsäuren gelindert werden.

Aus Nahrungsbestandteilen wie Glukose oder Aminosäuren kann der Körper ungesättigte Fettsäuren herstellen. Die Ausnahme sind Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, die müssen zwingend von außen über die Nahrung zugefügt werden.

Dänische Ärzte fanden heraus, dass Eskimos wenig bis gar nicht an Herz-Kreislauferkrankungen leiden. Der Grund dafür ist ihre fischhaltige Ernährung und somit die Aufnahme einer Vielzahl von Omega-3 Fettsäuren. Dies führt, wie bereits oben erwähnt, auch beim Menschen dazu, dass das Blut eine niedrige Gerinnungsfähigkeit aufweist.

Die wichtigsten Omega-3 Fettsäuren sind EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). Diese kommen hauptsächlich in Makrelen, Lachs, Heringen und Thunfisch vor. Das Spezielle an Omega-3 ist die Gerinnung bei einer bereits sehr tiefen Temperatur welches verhindert, dass die Zellmembranen der Meerestiere starr werden und erlaubt ihnen somit das Leben in eisigem Wasser.

Ungesättigte Fettsäuren

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